“[...]
unterscheidet sich mein Ansatz in radikaler Weise dadurch, dass ich
den Fernparallelismus ablehne und an Einsteins klassischer
Relativitätstheorie der Gravitation festhalte. [...] An den
Fernparallelismus vemag ich aus mehreren Gründen nicht zu glauben.
Erstens sträubt sich mein mathematisches Gefühl a priori dagegen,
eine so künstliche Geometrie zu akzeptieren; es fällt mir schwer,
die Macht zu begreifen, welche die lokalen Achsenkreuze in den
verschiedenen Weltpunkten in ihrer verdrehten Lage zu starrer
Gebundenheit aneinander hat einfrieren lassen. Es kommen [...] zwei
gewichtige physikalische Gründe hinzu. [...] nur durch diese
Lockerung [des Zusammenhangs zwischen den lokalen Achsenkreuzen]
wird die tatsächlich bestehende Eichinvarianz verständlich. Und
zweitens ist die Möglichkeit, die Achsenkreuze an verschiedenen
Stellen unabhängig voneinander zu drehen [...] gleichbedeutend mit
der S y m m e t r i e d e s E n e r g i e i m p u l s t e n s o r s
oder mit der Gültigkeit des Erhaltungssatzes für das
Impulsmoment.”