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Pallas, Peter Simon (1741, Berlin - 1811, Berlin)
Naturforscher

Pallas ist einer der großen Naturforscher des 18. Jhd.s.; seine Forschungsschwerpunkte waren die Zoologie u. die Botanik 1741 in Berlin geboren, studierte er von 1754 bis 1758 in Berlin Medizin und Naturwissenschaften und begab sich anschließend an die Universitäten zu Halle u. Göttingen.
1760 promovierte Pallas in Leiden zum Doktor der Medizin. Nach mehrjährigen Auslandsaufenthalten wurde er 1767 an die St. Petersburger Akademie der Wissenschaften berufen, wo er die Planung und Leitung einer der "physicalischen" Akademie-Expeditionen der Jahre 1768 bis 1774 übernahm. Diese Materialien wertete Pallas in den Folgejahren aus. Von 1793 bis 1794 unternahm er eine zweite große Forschungsreise durch Südrussland auf die Krim, wo er von 1795 bis 1810 seinen ständigen Wohnsitz nahm.
1810 kehrte er nach Berlin zurück, wo er im Folgejahr starb.

Ehrungen (Auswahl): o. Mitglied der St. Petersburger Akademie der Wissenschaften (1767), auswärtiges Mitglied der Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften (1777).

Die Zeichnung stellt Pallas als Botaniker mit einem Grabespaten, einer Pflanzenmappe und einer Pflanze vor dem Hintergrund der Krimlandschaft dar. Die Zeichnung entstand wahrscheinlich anlässlich seiner zweiten großen Forschungsreise durch Südrussland und auf die Krim 1793-1794 oder erst während seines ständigen Krimaufenthalts nach 1795.

 

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