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Bau des Reiterdenkmals Peters des Großen


Das Reiterdenkmal Peters des Großen auf dem Dekabristenplatz ist eine der berühmtesten Skulpturen des 18. Jahrhunderts. 1600 Tonnen schwer und aus einen Felsblock ist die aufsteigende Fläche gearbeitet, die das lebensgroße Standbild des Zaren trägt.

Welch ein gewaltiges Unterfangen die Errichtung des Reiterdenkmals darstellte, wird auch daran deutlich, dass seinem Transport ein eigenes Druckwerk gewidmet wurde.

Die Schilderung "Monument élevé à la gloire de Pierre-le-Grand ..." (Paris 1777) des Grafen Marin Carburi de Ceffalonie enthält eine umfangreiche Beschreibung der technischen Bewerkstelligung des Transports und 13 illustrative Kupferstiche.


Zu sehen ist hier die Bewegung des Steines mit Hilfe von Winden auf Kugeln, die in Bronzeschienen liefen. Mehr als tausend Arbeiter wurden für den achteinhalb Kilometer langen Transport von der Fund- zur Anlegestelle eingesetzt. Er dauerte fast fünf Monate. Für den Weitertransport auf dem Seeweg wurde eigens ein Schiff gebaut.

Zu den Kupferstichen


Zu den Kupferstichen

 

Signatur:
SUB Göttingen: gr. 2° Techn. II, 131
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