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Forschungssendungen nach Göttingen

Um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert gelangte die Naturforschung zu der Erkenntnis, dass es sich bei fossilen Resten von Lebewesen häufig um ausgestorbene Vorfahren heutiger Tiere handelt. Der Göttinger Naturforscher Johann Friedrich Blumenbach schilderte in seinem "Handbuch der Naturgeschichte" den Elephanten. Die von ihm bei Osterode entdeckten Reste des eiszeitlichen Mammuts beschrieb er erstmalig als "Elephas primigenius".

Auf Blumenbachs Beschreibung berichtete ihm der St. Petersburger Wissenschaftler Wilhelm Gottlieb Tilesius (von Tilenau) von im Permafrostboden Sibiriens entdeckten fossilen Tierresten und schickte ihm die Kopie einer Rekonstruktionsskizze eines gefundenen Kadavers und Haarproben.

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